Exotischer Allrounder – Bilingaholz
Wenn Sie aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Material für den Innen- und Außenausbau sind, sollte Sie kurz mal halt machen. Kennen Sie schon Bilinga?
Das afrikanische Hartholz, das auch unter den Namen „Opepe“, „Badi“, „Kusia“, „Aloma“ oder „Gulu-Maza“ im Handel erhältlich ist, punktet mit einem warmen, honigartigen Farbton und einer hohen Festigkeit. Das exotische Holz der Nauclea diderrichii Bäume stammt aus den tropischen Gebieten Zentral- und Westafrikas und hat sich besonders in Bereichen etabliert, in denen Härte und Widerstandsfähigkeit gefragt sind.
Da das Material eine sehr feine Oberfläche hat, eignet es sich hervorragend für Bodenbeläge wie zum Beispiel Terrassen. Auf Bilinga kann man problemlos barfuß laufen ohne sich vor Splittern fürchten zu müssen. Auch gegen Pilzbefall und Schädlinge wie zum Beispiel Termiten ist das Holz sehr resistent, weshalb es ein tolles Material für den Außenbau ist. Bei der Verwendung im Außenbereich hält Bilinga gut 30 Jahre lang. Im Innenbereich bietet sich Bilinga vor allem für kleinformatige Vertäfelungen oder Paneele an, aber auch als Parkett entfaltet es seinen vollen Charme.
Bei der Bearbeitung des Materials sollte man darauf achten, dass man vorbohrt ehe man Nägel oder Schrauben anbringt, da die starke Faserung und die hohe Festigkeit des Holzes sonst Probleme machen könnten. Ist das Holz bei der Bearbeitung nass geworden, ist es wichtig, die Trocknung langsam anzugehen, um Risse und Co. zu vermeiden. Lackierungen halten auf Bilinga weniger gut, wann immer möglich, sollte man daher Lasuren vorziehen.
Wenn Sie Bilinga als Parkett erwerben möchten, sollten Sie explizit nach der angebotenen Qualität fragen. Häufig wird das Holz als Industrieparkett angeboten, was sehr preisgünstig ist, aber in der Verarbeitung womöglich nicht Ihren ästhetischen Standards für die Privatwohnung entspricht.
Tags: Bilinga, Bilinga Holz, Holzarten
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