Posts Tagged ‘Holz kaufen’

20
Okt

Die Robinie gleicht dem Tropenholz

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Robinienholz

Robinienholz unterscheidet sich in vielen Dingen von den bekannteren Holzprodukten. Der Preis liegt in der Regel im Bereich von Douglasien- oder Lärchenholz.

Hohe Resistenz

Robinienholz besitzt von Natur aus zahlreiche Eigenschaften, die es für den Bau im Innen- und Außenbereich sehr vorteilhaft machen. Es hat von Natur aus eine hohe Resistenz gegenüber den Einwirkungen von außen. Hier sind z.B. Insekten, Pilze, Säure oder Wasser zu nennen. Die Festigkeit ist sehr hoch, ebenso die Elastizität. Für draußen muss das Robinienholz nicht chemisch behandelt werden. Mitunter sagen Fachleute, die natürliche Dauerhaftigkeit der Holzart bei einem Einsatz im Außenbereich bei Erdberührung läge mitunter bei einem halben Jahrhundert. Im Wasserbau setzt man die Standzeiten dieses Holzes sogar noch höher an.

Gute technische Eigenschaften

Robinienholz ist sehr hart, aber auch zäh und elastisch. Dazu kommen die hohen Festigkeitswerte, sie liegen weit über denen der Eiche. Trotz hoher Rohdichte schwindet und arbeitet das Holz kaum. Robinienholz wird als absolut gleichwertiger Tropenholzersatz gesehen. Die Verwendung ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Trotz der Härte ist das Holz gut zu bearbeiten, Sie werden es leicht verwenden können. Verschraubungen müssen allerdings vorgebohrt werden. Als Konstruktionsholz hält es mittlerer und größerer Belastung gut stand.

Unter Wettereinfluss Farbänderung

Das Naturprodukt Robinienholz reagiert natürlich  auf die Witterung. Der Farbton ändert sich. Es wird mit der Zeit silbergrau und sieht dem Teakholz ähnlich. Eine Oberflächenbehandlung mit naturbelassenem Leinöl wirkt diesem Vorgang gut entgegen. Bei starken Feuchtigkeitsschwankungen kommt es zur sichtbaren Bildung von Rissen. Daher bevorzugen Sie beim Kauf besser Holz, welches lange luftgetrocknet wurde.

12
Mai

Olivenbaum Holz ist ein Tausendsassa

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Olivenbaum Holz

Der Olivenbaum stammt aus dem Mittelmeerraum und wird seit dem 4. Jahrtausend v. d. Z. vom Menschen genutzt: Seine Früchte werden gegessen oder zu Olivenöl gepresst, sein Holz wird verarbeitet. Dieser kleine knorrige immergrüne Hartlaubbaum mit stark kanneliertem Stamm wächst wegen der Trockenheit langsam, deswegen ist sein Holz so hart und dicht.

Beste Eigenschaften in Holz

Seine Widerstandsfähigkeit und Abnutzungsbeständigkeit macht Olivenbaum Holz zu einem wichtigen Nutzholz. Es behält seine Form, ist witterungsbeständig und quillt auch im Wasser nicht auf. Sein dunkler, gemaserter Kern ist von unregelmäßigen Adern durchzogen, das Splintholz homogener, in Gelb-, Braun- Rot- und Grüntönen. Diese lebhafte Optik macht es sehr dekorativ. Die feinporige Mikrostruktur ergibt beim Polieren eine schöne glatte Oberfläche, es lässt sich auch gut beizen. Durch das enthaltene Öl riecht es etwas nach Kautschuk, wirkt antiseptisch, ist pflegeleicht und fast vollkommen resistent gegen Pilze und Insekten.

Was man alles daraus machen kann

Olivenbaum Holz trocknet langsam, lässt sich schwer schneiden, reißt und splittert leicht und spaltet uneben. Sie können es aber von Hand und mit Werkzeugmaschinen bearbeiten, besonders gut drechseln und schnitzen, vor allem Wurzelmaserholz, z. B. zu Pfeifenköpfen, Blasinstrumenten und Utensilien für Küche, Bad und Wellness. Exklusive Massivholzmöbel für die Inneneinrichtung, den Terrassen- und Gartenbereich werden daraus gefertigt. Für den modernen Hausbau wird es als nachwachsender Rohstoff genutzt, im Innenausbau als hochwertiges Parkettholz (Zwei-Schicht-Parkett, 10 – 14 mm), als Profilbretter, Rahmenhölzer, Leisten und Treppen. Als Furnier gibt Olivenbaum Holz Innen- und Außenflächen von Möbeln, Türen, Vertäfelungen und Dielen ein attraktives Aussehen.

Was beachten Sie beim Kauf

Das Olivenbaum Holz soll langsam und mit viel Sorgfalt getrocknet werden. Es muss lange lagern, bis zu 10 Jahren, weil sonst Oberflächenrisse, Kernrisse oder Luftrisse (an diesem wird auch Drehwuchs sichtbar) entstehen. Kernsprödigkeit und Kernfäule bewirken Querbrüchigkeit, verminderte Festigkeit und eine raue Oberfläche. Dann können Sie das Holz nicht mehr bearbeiten.
Starker Drehwuchs äußert sich in werfendem Flachholz und drehenden Balken, weil die inneren Spannungen im Holz sich beim Trockenen lösen. Deshalb können Sie es nicht als Konstruktionsholz einsetzen.

13
Apr

Dielen für Pool und Terrasse

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Cumaro Holz

Interessieren Sie sich für Cumaro Holz und seine Verwendbarkeit? Dann erfahren Sie hier alles Wissenswerte zu Aussehen, Verwendung und Co. Das Holz stammt ursprünglich aus Südamerika. Dort wächst es insbesondere in den Staaten Peru und Bolivien. Wie viele andere importierte Hölzer aus dieser Region verfügt es über die Resistenzklasse 1. Das heißt, dass es über den höchsten Grad an Widerstandsfähigkeit gegen Insekten, Pilze und Termiten verfügt. Cumaro Holz können Sie im Handel in den Farbvarianten rotbraun bis dunkelbraun erwerben. Damit findet es im Rahmen von verschiedenen Einrichtungsstilen Verwendung.

Aktuelle Verwendungstrends

Die robuste Widerstandsfähigkeit prädestiniert das Holz geradezu für den Außenbereich. Fachleute beziffern die Lebensdauer bei entsprechender Montage und Pflege auf 25 bis 30 Jahre. Und tatsächlich wird das Holz bei der Erstellung von Terrassendielen und Poolumrandungen in deutschen Gärten gerne benutzt. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: Im Schatten fühlt es sich wohlig warm an; in der Sonne wird es nicht glühend heiß wie Stein. Aber auch für den Innenbereich lässt sich Cumaro Holz verbauen. Sei es als robuster Bodenbelag oder als Massivholz für Möbel. Sprechen Sie hierfür mit einem Lieferanten und Schreiner, da es sich hierbei um Sonderanfertigungen handelt.

Pflege und Montage

Ausgehend von der Outdoor-Installation sollten Sie Dielen niemals ohne Unterbau montieren. Nur so entsteht eine Luftzirkulation und das Cumaro Holz trocknet ab. Witterungsbedingt eignen sich Lagen nach Osten und Norden meist nicht. Achten Sie zudem bei der Verlegung auf das Dehnungsverhalten des Holzes. Im Winter dehnt es sich aus, im Sommer zieht es sich zusammen. Wollen Sie die kraftvolle Optik von Cumaro Holz erhalten? Erneuern Sie im Frühjahr und Herbst die Schutzschicht mit Lack oder Öl.

11
Mrz

Die Erle – weich und wasserfest

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Erlenholz

Sie wollen sich Möbel oder neue Türen kaufen? Dann werden Sie immer wieder auf Erlenholz treffen. Möbel aus Erlenholz sind weitverbreitet, sie werden wegen ihrer positiven Eigenschaften gerne gekauft. Erlenholz ist wasserbeständig, es ist weich und lässt sich hervorragend bearbeiten. Die Wasserbeständigkeit des Erlenholzes beweist unter anderem der Einsatz im Brunnenbau oder bei Schleusentoren. Selbst Teile Venedigs stehen auf Erlenpfählen.

Das leicht zu bearbeitende und beizbare Holz wird auch gerne zur Imitation von teuren Edelhölzern, wie Kirschbaum, Mahagoni oder Nussbaum verwendet. Erlenholz eignet sich hierfür so gut, dass, falls es zum Neubau oder der Restaurierung von Möbeln genutzt wird, oft nur Fachleuten möglich ist es sicher vom Original zu unterscheiden.

Erlenholz ist eine heimische Holzart und kann nachhaltig produziert werden, der Zugriff auf Urwälder und ein weiter Transportweg entfallen. Die Erle wächst in nahezu ganz Europa in Auen und Feuchtgebieten.

Wie sieht das Holz der Erle aus?

Als erstes Merkmal ist zu benennen, dass Kern- und das weichere Splintholz (junges, aktives Holz) sich farblich nicht unterscheiden. Das Holz ist rötlichweiß, rötlichgelb bis hell rötlichbraun, dunkelt aber unter Lichteinwirkung nach.

Eigenschaften des Holzes

Erlenholz ist von feiner, weicher und gleichmäßiger Struktur und gehört zu den mittelweichen heimischen Holzarten. Das Holz sollen Sie nicht der Witterung oder der Erde aussetzen, unter Wasser zeigt es aber ähnliche Eigenschaften wie das Eichenholz. Es ist nicht nagelfest, Sie können dieses Holz aber gut verleimen, fräsen, drechseln und schnitzen. Die Bearbeitung und das Polieren der Oberfläche ist mühelos möglich. Es nimmt Beizmaterialen und Lacke gut an.

Eine nicht unwesentliche Verwendung des Erlenholzes ist beispielsweise auch die Nutzung beim Bau von Musikinstrumenten, wie Akkordeons, Gitarren oder Lauten.

13
Feb

Vielfältiges und rar gewordenes Merbau

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Merbau

Merbau ähnelt in Farbe und Struktur dem Teak Holz und stammt aus den feuchtwarmen Gebieten in Indonesien und den Philippinen. Es besitzt eine grobe Struktur und das Kernholz ist braungrau bis dunkelrot gefärbt. Das Splintholz (junges Holz, das Wasser und Nährstoffe im Stamm leitet) ist breit und blassgelb. Nach der Trocknung hat es einen warmen rotbraunen Farbton. Die Oberfläche von Merbau fühlt sich leicht fettig an.

Merbau ist ein Alleskönner im Innen- und Außenbau. So können Sie es für Kostruktionen für Fenster und Türen verwenden, da es sehr witterungsfest und langlebig ist. Auch zum Ausbauen und Furnieren ist es wunderbar geeignet. Sie können es ebenso als Parkett oder zum Zimmern einer Treppe oder gar zum Bauen für exklusive Möbel nutzen. Selbst für Kostruktionen im Wasser und im Schiffsbau wird diese Holzart aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit verwendet.

Natürliches Merbau besitzt einige Holzfehler wie Krümmungen. Zudem kann es Kernverlagerungen und mineralische Einschlüsse haben. Auch Farbfehler, Risse und Astigkeit können durchaus vorkommen.
Sollten Sie dieses Holz lagern wollen, dann achten Sie unbedingt auf eine trockene und vor allem eine frostfreie Lagerung.

Bitte achten Sie aber beim Kauf von Merbau darauf, dass die Bestände in den vorkommenden Gebieten bereits komplett abgeholzt sind. Sowie viele andere tropische Hölzer kämpft auch Merbau gegen die endgültigen Rodungen an. Durch die enormen Abholzungen des Tropenwaldes, ist diese Holzart fast ausgestorben und rein ökologisch ist dies absolut nicht vertretbar. Die geschlagenen Hölzer bestehen größtenteils aus illegalen Rodungen der letzten Restbeständen in Indonesien. Achten Sie daher unbedingt auf entsprechende Siegel, wenn Sie sich für Merbau entscheiden.

16
Jan

Holz – Natur pur in den eigenen vier Wänden

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Lärche

Wer sich als Heimwerker oder Auftraggeber für den Innen- oder Außenausbau eines Hauses mit Naturmaterialien entscheiden möchte, kommt nicht an den verschiedensten Holzarten vorbei. Holz hat viele hervorragende Eigenschaften und schafft immer Gemütlichkeit und ein angenehmes Wohnklima. Zudem bietet es mit seinen unterschiedlichen Färbungen und Maserungen eine Vielzahl an gestalterischen Möglichkeiten.

Douglasie oder Lärche sind zwei Holzarten, die über ähnliche Eigenschaften verfügen. Beide sind Nadelhölzer, die gerne innen und außen verwendet werden, wenn es auf hohe Tragfähigkeit und Langlebigkeit ankommt. Die Zugkraft und Biegefestigkeit des Lärchenholzes ist etwas höher, als die der Douglasie. Dass die Lärche ohne Holzschutzmittel auskommt, macht sie besonders geeignet für den Bau von Spielplätzen oder Außenanlagen. Auch Dachschindeln werden seit langer Zeit aus Lärchenholz gefertigt. Durch den häufig vorkommenden Drehwuchs, der das Holz auch nach langer Zeit noch „arbeiten“ lässt, ist sie eher als Bauholz geeignet.

Die Douglasie, ursprünglich beheimatet in Nordamerika, weist oft Harzkanäle auf, eine typische Erscheinung bei Nadelhölzern. Sie ist nicht ganz so haltbar wie die Lärche und wird gerne für Fußböden und Wandvertäfelungen genutzt. Gerne wird sie auch als Konstruktionsholz für Dachstühle verwendet. Das Holz der Douglasie kann kurzfristig mit Wasser in Verbindung kommen. Bei Standorten mit regelmäßigem Wasserkontakt sollte das Holz aber behandelt werden. Achten Sie beim Kauf Ihres natürlichen Baumaterials auf gut gelagertes Holz. Wie bei allen Holzarten – ob Douglasie oder Lärche, Laubholz oder Nadelholz – ist eine sorgfältige Trocknung wichtig, um Schädlingsbefall oder Fäulnis zu vermeiden.

Douglasie oder Lärche? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Beide Hölzer bringen Natur in Ihr Heim. Da der preisliche Unterschied der Hölzer nicht besonders hoch ist, richtet sich die Entscheidung meist nach dem Verwendungszweck oder den optischen Eigenschaften.

21
Dez

Jatoba – ein vielfach verwendbares Holz

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Jatoba

Jatoba ist der Handelsname für ein Holz, das von der Hymenaea abstammt. Bei der Hymenaea handelt es sich um einen Kirschbaum, der vor allem in Brasilien zu finden ist. Im weiteren Sinne gehört der Baum zur Gattung der Johannisbrotgewächse. Ein weiterer Handelsname für Jatoba lautet Courbaril.

Vielfach verwendbar

Das Kirchbaumholz ist im Innen- und Außenbereich vielseitig verwendbar. Benutzt werden kann es als Bau- und Konstruktionsholz. Nicht selten werden Terrassen-Dielen aus Jatoba gefertigt, aber auch Brücken, Treppen oder Möbel werden immer wieder aus dem Holz hergestellt. Im Schiffbau ist das Material genauso beliebt wie für die Herstellung von Musikinstrumenten. Auch im Bereich des Parkettbodens spielt Jatoba eine große Rolle, und nicht zuletzt lassen sich im Fachhandel sehr häufig Profilleisten aus dem Material finden. Im ursprünglichen Zustand ist Jatoba zunächst gelblichbraun bis rosarot und wird häufig von ein paar dunklen Streifen durchzogen. Im Licht wirkt das Holz oft rotbraun und dunkelt mit der Zeit ein wenig nach.

Einfach zu verarbeiten

Das Holz gehört zu den härteren Sorten, lässt sich aber sehr leicht sägen und einfach verarbeiten. Die Trocknung des Hauses ist nicht ganz einfach, und in jedem Fall müssen dafür ein paar Tage eingeplant werden. Dafür sollte eine entsprechende Lagermöglichkeit vorhanden sein. Es kann sogar gedrechselt werden, um aus ihm Skulpturen oder Ähnliches zu schaffen. Allerdings wird vor zu großen Querschnitten abgeraten, weil hier die Gefahr von Rissbildungen besteht. Wer mit Jatoba im Freien arbeitet und hier beispielsweise einen Boden mit direktem Erdkontakt konstruiert, der kann damit rechnen, dass das Holz rund 20 Jahre lang hält. Ähnlich lange hält es auch durch, wenn es regelmäßigen Regenschauern und anderen Witterungen ausgesetzt wird. Zur Bearbeitung empfehlen Experten die Verwendung von hartmetall-bestückten Werkzeugen.

30
Okt

Besonderheiten von Garapa

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Garapa

Das Holz der Baumarten Apuleia molaris und Apuleia leiocarpa wird als Garapa bezeichnet. Es ist ein Tropenholz, denn diese Bäume wachsen im Amazonasgebiet und an der Atlantikküste Brasiliens.

Was ist beim Kauf von Tropenholz zu beachten?

Beim Kauf von Garapa ist, wie bei jedem Tropenholz auf das FSC-Siegel zu achten. Die Holzprodukte werden nur mit diesem Siegel ausgezeichnet, wenn bestimmte Voraussetzungen, wie zum Beispiel der kontrollierte Anbau, erfüllt werden. Mit dem WWF, Greenpeace, BUND und NSBU wurde der Forest Stewardship Council als gemeinnützige Organisation geschaffen. Das Siegel dieser Organisation zeigt dem Käufer an, ob die Produkte aus Holz auch ökologisch verträglich hergestellt wurden. Im Idealfall ist die Dokumentation des Entstehungsweges auch einsehbar.

Verwendung von Garapa

Es wird im Außenbau, für Treppen, Fußböden und im Schiffsbau verwendet. Da das Garapa sehr hart und strapazierfähig ist, wird es gerne für den Garten- und Terrassenbau genutzt.

Besonderheiten von Garapa

Das Holz ist in frischem Zustand zitronengelb, dunkelt aber im Laufe der Zeit nach. An den Enden neigt Garapa, wie alle tropischen Hölzer, zum Reißen. Die Haltbarkeit wird dadurch nicht beeinträchtigt. Dieses Holz gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 2. Es ist ein wenig splitterndes, schweres und formstabiles Tropenholz. Selten kann das Holz kleine Löcher, die die Haltbarkeit jedoch nicht beeinträchtigen, von Holzschädlingen haben. Zu den natürlichen Eigenschaften des Holzes gehört es auch, dass der Faserverlauf wechseldrehwüchsig ist.

Was ist bei der Verarbeitung zu beachten?

Wie bei jedem Holz muss immer vorgebohrt werden. Die Schrauben reißen sonst ab und halten nicht so gut. Verwenden Sie immer Schrauben aus Edelstahl.

Durch die Behandlung mit speziellen Öl wird das Holz optisch aufgewertet und die hellbraune Farbe bleibt länger erhalten. Diese Behandlung muss immer wieder aufgefrischt werden.

21
Aug

Akazie – der Tausendsassa unter den Hölzern

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Akazienholz

Das Holz mit der prägnanten Maserung ist in punkto Härte und Festigkeit selbst der Eiche überlegen: das Holz der Akazie. Dabei ist die Akazie ein eher unscheinbarer etwa acht Meter hoher Baum, mit kreisförmig auslaufenden, geschwungenen Ästen. Das Akazienholz zeichnet sich durch seine robuste und zähe Beschaffenheit aus. Dennoch ist das Holz biegsam, verzieht sich jedoch geringfügig bis gar nicht. Bemerkenswert sind auch das Durchbiegungsvermögen und der Abnutzungswiederstand.

Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzbar

Akazie gehört zweifellos wegen ihrer vielfältigen guten Eigenschaften zu den wertvollsten einheimischen Hölzern. Obwohl das Akazienholz über eine hohe Rohdichte von 0,76 g/cm3 bei etwa 15 Prozent Feuchtigkeitsgehalt verfügt, schwindet es relativ wenig, und wenn es vollständig abgetrocknet ist, arbeitet es nur minimal.

Das Akazienholz zeichnet sich durch seine überdurchschnittlich hohe Dauerhaftigkeit aus, die deutlich über die der heimischen Eiche liegt. Die aus Nordamerika stammende Akazie eignet sich daher für Parkett, Gartenmöbel, Rahmenbau, Spezialmöbel und sogar für den Bootsbau.

Ein Wermutstropfen im Außenbereich: Wenn Sie das Akazienholz bei Teichen oder Schwimmbecken verwenden, können sich das Wasser sowie die umliegenden Materialen, wie Fassaden, Beton oder Unterbauen, leicht verfärben, was jedoch keineswegs schädlich für Mensch, Tiere oder Pflanzen ist. Aus diesem Grund sollten Sie den Kontakt mit Eisen bzw. Eisenspänen vermeiden, denn Eisen korrodiert in Verbindung mit Nässe.

Ein regelmäßiger Nachanstrich verhindert das Vergrauen

Ganz gleich wie hart und widerstandsfähig ein Holz ist, die UV-Strahlung der Sonne zersetzt jegliche Oberfläche und bringt druckimprägnierte Hölzer zum Vergrauen und farbige Anstriche zum Verblassen. So auch beim Akazienholz. Wenn Sie das vermeiden wollen, empfiehlt sich ein regelmäßiger Nachanstrich. Den ersten Anstrich sollten Sie unmittelbar nach dem Verlegen machen, wenn das Akazienholz vollständig getrocknet ist.

11
Jul

Teakholz fügt sich harmonisch in die Umgebung ein

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Holzdielen

Teakholz wird schon seit längerer Zeit für die Herstellung von edlen Gartenmöbeln verwendet, aber auch für den Bau im Innen- und Außenbereich wird dieses Holz verwendet. Tropische Hölzer sind für den Bau von Außenterrassen oder Innenwänden besonders gut geeignet, das edle Design und die goldbraune Farbe fügt sich harmonisch in die Umgebung ein.

Beim Kauf auf ökologischen Anbau achten

Teakholz wird wegen seiner großen Nachfrage in den Wäldern von Asien angebaut, das FSC Siegel auf dem Holz sorgt dafür, dass Kunden sicher sein können, dieses Holz stammt aus einer ökologischen Waldwirtschaft. Die Hölzer werden in verschiedenen Längen angeboten, so ist es möglich, Teakholz für den Bau einer Terrasse oder für eine edle Zwischenwand so zu kaufen und zu planen, dass sehr wenig Abfälle entstehen. Bis zur endgültigen Lagerung wird das Holz liegend gelagert, für eine bessere Belüftung können kleine Keile zwischen den Teilstücken eingesetzt werden.

Die besonderen Eigenschaften

Die goldbraune Farbe der Teakhölzer ist mit einer zarten sowie dunklen Maserung versehen, wird das Teakholz aber schräg angeschnitten, dann erscheint eine eher grobe Maserung. Die Oberfläche des Holzes zeigt sich leicht bis mittel ölig, daher ist die Holzoberfläche gegen Wasser und gleichzeitig auch gegen Abrieb geschützt. Ein Verziehen bei wechselnden Temperaturen ist kaum möglich, da dieses Holz gegen Umwelteinflüsse resistend ist, Pilze und Insekten können dem Holz nicht schaden, das geringe Gewicht macht eine Verarbeitung sehr leicht und garantiert eine lange Lebensdauer.

Die Verarbeitung des Holzes

Die Verarbeitung vom Teakholz lässt sich als eher leicht bezeichnen, die natürlichen Öle sorgen dafür, dass dieses Holz, ohne behandelt zu werden, wetterfest bleibt. Für die Pflege, Behandlung und Verarbeitung kommt nur ein ganz spezieller Leim und Lack zum Einsatz. Geräte zum Schneiden des Holzes sollten aus Hartmetall bestehen.