Posts Tagged ‘Holzarten’

26
Aug

Eignung und Kauf von Eukalyptusholz

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Holzarten

Eukalyptus ist kein Baum, sondern eine Baumgattung. Daher kann Eukalyptusholz sehr unterschiedlich beschaffen sein. Bei den in Deutschland gehandelten Ekalyptushölzern handelt es sich vorwiegend um leichte Holzarten Grandis und Globus oder das schwere Holz Eukalyptus Camadulensis. Beim Kauf von Eukalyptusholz sollten Sie also genau auf die Holzart und Qualität sehen. Die schweren Holzarten eignen sich ausgezeichnet als Konstruktionsholz, für die Außenanwendung. Wenn Sie Eukalyptus z.B. für die Terrasse verwenden wollen, sind die Hölzer Camadulensis und Red Gum besonders gut geeignet.

Unterschiedliche Verwendung

Gartenmöbel, die gewöhnlich aus leichterem Eukalyptusholz gefertigt werden, brauchen gute Pflege. Vor allem sollten Sie spezielle Öle zur Pflege nutzen. Eukalyptus Gartenmöbel erhalten Sie meist lasiert und gestrichen, können diese Behandlung aber auch selbst vornehmen. Bei guter Pflege ist dieses Holz langlebig und besticht durch den warmen rötlichen Farbton. Im Winter sollten Sie diese Möbel in einem trockenen Raum unterstellen. Für begehbare Bereiche wie Umrandungen mit Holzwegen oder die Terrasse erhalten Sie das schwere Holz von hoher Qualität. Es ist sehr widerstandsfähig gegen Witterung und gegen Schädlinge. Ein- bis zweimal jährlich sollte auch hier Öl verwendet werden, ansonsten ist Eukalyptusholz der hohen Resistenzklassen sehr pflegeleicht.

Kauf im Fachhandel

Eukalyptusholz sollten Sie wegen der Holzklassen- und Qualitätsunterschiede ausschließlich im Fachhandel kaufen. Insbesondere im Online-Holzhandel finden Sie für Qualitätsholz dieser Art auch sehr günstige Angebote. Achten Sie beim Kauf genau auf die Klassifizierung und Eignung (Bauholz, Terrasse, Möbelholz usw.). Fragen Sie im Zweifelsfall nach, für welche Zwecke sich das jeweilige Eukalyptusholz eignet. Für Außenkonstruktionen sind die Hölzer immer besonders gekennzeichnet. Wenn Sie selbst Möbel bauen wollen, achten Sie auf eine hohe Qualität. Für Sichtschutzwände muss ebenfalls sehr resistentes Holz verbaut werden.

11
Mrz

Die Erle – weich und wasserfest

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Erlenholz

Sie wollen sich Möbel oder neue Türen kaufen? Dann werden Sie immer wieder auf Erlenholz treffen. Möbel aus Erlenholz sind weitverbreitet, sie werden wegen ihrer positiven Eigenschaften gerne gekauft. Erlenholz ist wasserbeständig, es ist weich und lässt sich hervorragend bearbeiten. Die Wasserbeständigkeit des Erlenholzes beweist unter anderem der Einsatz im Brunnenbau oder bei Schleusentoren. Selbst Teile Venedigs stehen auf Erlenpfählen.

Das leicht zu bearbeitende und beizbare Holz wird auch gerne zur Imitation von teuren Edelhölzern, wie Kirschbaum, Mahagoni oder Nussbaum verwendet. Erlenholz eignet sich hierfür so gut, dass, falls es zum Neubau oder der Restaurierung von Möbeln genutzt wird, oft nur Fachleuten möglich ist es sicher vom Original zu unterscheiden.

Erlenholz ist eine heimische Holzart und kann nachhaltig produziert werden, der Zugriff auf Urwälder und ein weiter Transportweg entfallen. Die Erle wächst in nahezu ganz Europa in Auen und Feuchtgebieten.

Wie sieht das Holz der Erle aus?

Als erstes Merkmal ist zu benennen, dass Kern- und das weichere Splintholz (junges, aktives Holz) sich farblich nicht unterscheiden. Das Holz ist rötlichweiß, rötlichgelb bis hell rötlichbraun, dunkelt aber unter Lichteinwirkung nach.

Eigenschaften des Holzes

Erlenholz ist von feiner, weicher und gleichmäßiger Struktur und gehört zu den mittelweichen heimischen Holzarten. Das Holz sollen Sie nicht der Witterung oder der Erde aussetzen, unter Wasser zeigt es aber ähnliche Eigenschaften wie das Eichenholz. Es ist nicht nagelfest, Sie können dieses Holz aber gut verleimen, fräsen, drechseln und schnitzen. Die Bearbeitung und das Polieren der Oberfläche ist mühelos möglich. Es nimmt Beizmaterialen und Lacke gut an.

Eine nicht unwesentliche Verwendung des Erlenholzes ist beispielsweise auch die Nutzung beim Bau von Musikinstrumenten, wie Akkordeons, Gitarren oder Lauten.

13
Feb

Vielfältiges und rar gewordenes Merbau

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Merbau

Merbau ähnelt in Farbe und Struktur dem Teak Holz und stammt aus den feuchtwarmen Gebieten in Indonesien und den Philippinen. Es besitzt eine grobe Struktur und das Kernholz ist braungrau bis dunkelrot gefärbt. Das Splintholz (junges Holz, das Wasser und Nährstoffe im Stamm leitet) ist breit und blassgelb. Nach der Trocknung hat es einen warmen rotbraunen Farbton. Die Oberfläche von Merbau fühlt sich leicht fettig an.

Merbau ist ein Alleskönner im Innen- und Außenbau. So können Sie es für Kostruktionen für Fenster und Türen verwenden, da es sehr witterungsfest und langlebig ist. Auch zum Ausbauen und Furnieren ist es wunderbar geeignet. Sie können es ebenso als Parkett oder zum Zimmern einer Treppe oder gar zum Bauen für exklusive Möbel nutzen. Selbst für Kostruktionen im Wasser und im Schiffsbau wird diese Holzart aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit verwendet.

Natürliches Merbau besitzt einige Holzfehler wie Krümmungen. Zudem kann es Kernverlagerungen und mineralische Einschlüsse haben. Auch Farbfehler, Risse und Astigkeit können durchaus vorkommen.
Sollten Sie dieses Holz lagern wollen, dann achten Sie unbedingt auf eine trockene und vor allem eine frostfreie Lagerung.

Bitte achten Sie aber beim Kauf von Merbau darauf, dass die Bestände in den vorkommenden Gebieten bereits komplett abgeholzt sind. Sowie viele andere tropische Hölzer kämpft auch Merbau gegen die endgültigen Rodungen an. Durch die enormen Abholzungen des Tropenwaldes, ist diese Holzart fast ausgestorben und rein ökologisch ist dies absolut nicht vertretbar. Die geschlagenen Hölzer bestehen größtenteils aus illegalen Rodungen der letzten Restbeständen in Indonesien. Achten Sie daher unbedingt auf entsprechende Siegel, wenn Sie sich für Merbau entscheiden.

16
Jan

Holz – Natur pur in den eigenen vier Wänden

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Lärche

Wer sich als Heimwerker oder Auftraggeber für den Innen- oder Außenausbau eines Hauses mit Naturmaterialien entscheiden möchte, kommt nicht an den verschiedensten Holzarten vorbei. Holz hat viele hervorragende Eigenschaften und schafft immer Gemütlichkeit und ein angenehmes Wohnklima. Zudem bietet es mit seinen unterschiedlichen Färbungen und Maserungen eine Vielzahl an gestalterischen Möglichkeiten.

Douglasie oder Lärche sind zwei Holzarten, die über ähnliche Eigenschaften verfügen. Beide sind Nadelhölzer, die gerne innen und außen verwendet werden, wenn es auf hohe Tragfähigkeit und Langlebigkeit ankommt. Die Zugkraft und Biegefestigkeit des Lärchenholzes ist etwas höher, als die der Douglasie. Dass die Lärche ohne Holzschutzmittel auskommt, macht sie besonders geeignet für den Bau von Spielplätzen oder Außenanlagen. Auch Dachschindeln werden seit langer Zeit aus Lärchenholz gefertigt. Durch den häufig vorkommenden Drehwuchs, der das Holz auch nach langer Zeit noch „arbeiten“ lässt, ist sie eher als Bauholz geeignet.

Die Douglasie, ursprünglich beheimatet in Nordamerika, weist oft Harzkanäle auf, eine typische Erscheinung bei Nadelhölzern. Sie ist nicht ganz so haltbar wie die Lärche und wird gerne für Fußböden und Wandvertäfelungen genutzt. Gerne wird sie auch als Konstruktionsholz für Dachstühle verwendet. Das Holz der Douglasie kann kurzfristig mit Wasser in Verbindung kommen. Bei Standorten mit regelmäßigem Wasserkontakt sollte das Holz aber behandelt werden. Achten Sie beim Kauf Ihres natürlichen Baumaterials auf gut gelagertes Holz. Wie bei allen Holzarten – ob Douglasie oder Lärche, Laubholz oder Nadelholz – ist eine sorgfältige Trocknung wichtig, um Schädlingsbefall oder Fäulnis zu vermeiden.

Douglasie oder Lärche? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Beide Hölzer bringen Natur in Ihr Heim. Da der preisliche Unterschied der Hölzer nicht besonders hoch ist, richtet sich die Entscheidung meist nach dem Verwendungszweck oder den optischen Eigenschaften.

21
Dez

Jatoba – ein vielfach verwendbares Holz

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Jatoba

Jatoba ist der Handelsname für ein Holz, das von der Hymenaea abstammt. Bei der Hymenaea handelt es sich um einen Kirschbaum, der vor allem in Brasilien zu finden ist. Im weiteren Sinne gehört der Baum zur Gattung der Johannisbrotgewächse. Ein weiterer Handelsname für Jatoba lautet Courbaril.

Vielfach verwendbar

Das Kirchbaumholz ist im Innen- und Außenbereich vielseitig verwendbar. Benutzt werden kann es als Bau- und Konstruktionsholz. Nicht selten werden Terrassen-Dielen aus Jatoba gefertigt, aber auch Brücken, Treppen oder Möbel werden immer wieder aus dem Holz hergestellt. Im Schiffbau ist das Material genauso beliebt wie für die Herstellung von Musikinstrumenten. Auch im Bereich des Parkettbodens spielt Jatoba eine große Rolle, und nicht zuletzt lassen sich im Fachhandel sehr häufig Profilleisten aus dem Material finden. Im ursprünglichen Zustand ist Jatoba zunächst gelblichbraun bis rosarot und wird häufig von ein paar dunklen Streifen durchzogen. Im Licht wirkt das Holz oft rotbraun und dunkelt mit der Zeit ein wenig nach.

Einfach zu verarbeiten

Das Holz gehört zu den härteren Sorten, lässt sich aber sehr leicht sägen und einfach verarbeiten. Die Trocknung des Hauses ist nicht ganz einfach, und in jedem Fall müssen dafür ein paar Tage eingeplant werden. Dafür sollte eine entsprechende Lagermöglichkeit vorhanden sein. Es kann sogar gedrechselt werden, um aus ihm Skulpturen oder Ähnliches zu schaffen. Allerdings wird vor zu großen Querschnitten abgeraten, weil hier die Gefahr von Rissbildungen besteht. Wer mit Jatoba im Freien arbeitet und hier beispielsweise einen Boden mit direktem Erdkontakt konstruiert, der kann damit rechnen, dass das Holz rund 20 Jahre lang hält. Ähnlich lange hält es auch durch, wenn es regelmäßigen Regenschauern und anderen Witterungen ausgesetzt wird. Zur Bearbeitung empfehlen Experten die Verwendung von hartmetall-bestückten Werkzeugen.

12
Sep

Exotischer Allrounder – Bilingaholz

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Wenn Sie aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Material für den Innen- und Außenausbau sind, sollte Sie kurz mal halt machen. Kennen Sie schon Bilinga?

Das afrikanische Hartholz, das auch unter den Namen „Opepe“, „Badi“, „Kusia“, „Aloma“ oder „Gulu-Maza“ im Handel erhältlich ist, punktet mit einem warmen, honigartigen Farbton und einer hohen Festigkeit. Das exotische Holz der Nauclea diderrichii Bäume stammt aus den tropischen Gebieten Zentral- und Westafrikas und hat sich besonders in Bereichen etabliert, in denen Härte und Widerstandsfähigkeit gefragt sind.

Da das Material eine sehr feine Oberfläche hat, eignet es sich hervorragend für Bodenbeläge wie zum Beispiel Terrassen. Auf Bilinga kann man problemlos barfuß laufen ohne sich vor Splittern fürchten zu müssen. Auch gegen Pilzbefall und Schädlinge wie zum Beispiel Termiten ist das Holz sehr resistent, weshalb es ein tolles Material für den Außenbau ist. Bei der Verwendung im Außenbereich hält Bilinga gut 30 Jahre lang. Im Innenbereich bietet sich Bilinga vor allem für kleinformatige Vertäfelungen oder Paneele an, aber auch als Parkett entfaltet es seinen vollen Charme.

Bei der Bearbeitung des Materials sollte man darauf achten, dass man vorbohrt ehe man Nägel oder Schrauben anbringt, da die starke Faserung und die hohe Festigkeit des Holzes sonst Probleme machen könnten. Ist das Holz bei der Bearbeitung nass geworden, ist es wichtig, die Trocknung langsam anzugehen, um Risse und Co. zu vermeiden. Lackierungen halten auf Bilinga weniger gut, wann immer möglich, sollte man daher Lasuren vorziehen.

Wenn Sie Bilinga als Parkett erwerben möchten, sollten Sie explizit nach der angebotenen Qualität fragen. Häufig wird das Holz als Industrieparkett angeboten, was sehr preisgünstig ist, aber in der Verarbeitung womöglich nicht Ihren ästhetischen Standards für die Privatwohnung entspricht.

21
Aug

Akazie – der Tausendsassa unter den Hölzern

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Akazienholz

Das Holz mit der prägnanten Maserung ist in punkto Härte und Festigkeit selbst der Eiche überlegen: das Holz der Akazie. Dabei ist die Akazie ein eher unscheinbarer etwa acht Meter hoher Baum, mit kreisförmig auslaufenden, geschwungenen Ästen. Das Akazienholz zeichnet sich durch seine robuste und zähe Beschaffenheit aus. Dennoch ist das Holz biegsam, verzieht sich jedoch geringfügig bis gar nicht. Bemerkenswert sind auch das Durchbiegungsvermögen und der Abnutzungswiederstand.

Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzbar

Akazie gehört zweifellos wegen ihrer vielfältigen guten Eigenschaften zu den wertvollsten einheimischen Hölzern. Obwohl das Akazienholz über eine hohe Rohdichte von 0,76 g/cm3 bei etwa 15 Prozent Feuchtigkeitsgehalt verfügt, schwindet es relativ wenig, und wenn es vollständig abgetrocknet ist, arbeitet es nur minimal.

Das Akazienholz zeichnet sich durch seine überdurchschnittlich hohe Dauerhaftigkeit aus, die deutlich über die der heimischen Eiche liegt. Die aus Nordamerika stammende Akazie eignet sich daher für Parkett, Gartenmöbel, Rahmenbau, Spezialmöbel und sogar für den Bootsbau.

Ein Wermutstropfen im Außenbereich: Wenn Sie das Akazienholz bei Teichen oder Schwimmbecken verwenden, können sich das Wasser sowie die umliegenden Materialen, wie Fassaden, Beton oder Unterbauen, leicht verfärben, was jedoch keineswegs schädlich für Mensch, Tiere oder Pflanzen ist. Aus diesem Grund sollten Sie den Kontakt mit Eisen bzw. Eisenspänen vermeiden, denn Eisen korrodiert in Verbindung mit Nässe.

Ein regelmäßiger Nachanstrich verhindert das Vergrauen

Ganz gleich wie hart und widerstandsfähig ein Holz ist, die UV-Strahlung der Sonne zersetzt jegliche Oberfläche und bringt druckimprägnierte Hölzer zum Vergrauen und farbige Anstriche zum Verblassen. So auch beim Akazienholz. Wenn Sie das vermeiden wollen, empfiehlt sich ein regelmäßiger Nachanstrich. Den ersten Anstrich sollten Sie unmittelbar nach dem Verlegen machen, wenn das Akazienholz vollständig getrocknet ist.

11
Jul

Teakholz fügt sich harmonisch in die Umgebung ein

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Holzdielen

Teakholz wird schon seit längerer Zeit für die Herstellung von edlen Gartenmöbeln verwendet, aber auch für den Bau im Innen- und Außenbereich wird dieses Holz verwendet. Tropische Hölzer sind für den Bau von Außenterrassen oder Innenwänden besonders gut geeignet, das edle Design und die goldbraune Farbe fügt sich harmonisch in die Umgebung ein.

Beim Kauf auf ökologischen Anbau achten

Teakholz wird wegen seiner großen Nachfrage in den Wäldern von Asien angebaut, das FSC Siegel auf dem Holz sorgt dafür, dass Kunden sicher sein können, dieses Holz stammt aus einer ökologischen Waldwirtschaft. Die Hölzer werden in verschiedenen Längen angeboten, so ist es möglich, Teakholz für den Bau einer Terrasse oder für eine edle Zwischenwand so zu kaufen und zu planen, dass sehr wenig Abfälle entstehen. Bis zur endgültigen Lagerung wird das Holz liegend gelagert, für eine bessere Belüftung können kleine Keile zwischen den Teilstücken eingesetzt werden.

Die besonderen Eigenschaften

Die goldbraune Farbe der Teakhölzer ist mit einer zarten sowie dunklen Maserung versehen, wird das Teakholz aber schräg angeschnitten, dann erscheint eine eher grobe Maserung. Die Oberfläche des Holzes zeigt sich leicht bis mittel ölig, daher ist die Holzoberfläche gegen Wasser und gleichzeitig auch gegen Abrieb geschützt. Ein Verziehen bei wechselnden Temperaturen ist kaum möglich, da dieses Holz gegen Umwelteinflüsse resistend ist, Pilze und Insekten können dem Holz nicht schaden, das geringe Gewicht macht eine Verarbeitung sehr leicht und garantiert eine lange Lebensdauer.

Die Verarbeitung des Holzes

Die Verarbeitung vom Teakholz lässt sich als eher leicht bezeichnen, die natürlichen Öle sorgen dafür, dass dieses Holz, ohne behandelt zu werden, wetterfest bleibt. Für die Pflege, Behandlung und Verarbeitung kommt nur ein ganz spezieller Leim und Lack zum Einsatz. Geräte zum Schneiden des Holzes sollten aus Hartmetall bestehen.

22
Dez

Bangkirai – Beständigkeit die bleibt

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Bangkirai

Das Bangkirai Holz hat verschiedene Bezeichnungen, es wird meist als Yellow Balau oder vereinfacht Balau angeboten und stammt von den Flügelfruchtgewächsen. Das Material, das aus der Pflanze mit dem klingenden Namen Shorea laevis gewonnen wird ist ein sehr wetterbeständiges, schweres und robustes Holz. Darum ist es auch äußerst beliebt im Terrassenbau.

Eigenschaften

Neben den technischen Eigenschaften, hat das Bangkirai-Holz auch optisch viel zu bieten. Mit seiner besonderen Farbgebung, die im frischen Zustand gelblich-braun bis grünlich ist, bis hin zur endgültig getrockneten und verarbeiteten Variante, die olivgrün wirkt, ist es ein Rohstoff, der immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Die technischen Eigenschaften dieses Holzes sind die grobe Struktur und die hohe Dichte mit bis zu 0,9 g/qm.

Hausgestaltung

Wie bereits erwähnt, wird Bangkirai oftmals für Terrassen verwendet. Hierbei als Terassendiele, aber auch bei Parkett wird dieses edle Holz gern als Einfluss eingearbeitet. Auch einem Carport aus diesem Material spricht man eine erhöhte Robustheit zu. Dadurch dass Bangkirai so beständig ist, finden sich viele praktische Alternativen im Hausbau bzw. in der Hausgestaltung und wird oft empfohlen.

Industrielle Verarbeitung

Auch in der Industrie findet man diesen Rohstoff nicht selten. Wie auch in der Hausgestaltung setzt man hier auf Dielen. Ebenfalls als Balken oder Zaunpfähle ist es oft erhältlich. Die Umrandung von Swimmingpools wird teilweise auch mit Bangkirai Holz angeboten.

Fazit

Wer für die so genannte „Ewigkeit“ bauen will, soll heißen wer Robustheit vorzieht, liegt mit diesem Material sicher nicht daneben. Denn nicht nur privat, sondern auch im industriellen Bereich erfreut sich Bangkirai sehr großer Beliebtheit. Somit frohes Schaffen und guten Erfolg.

24
Okt

Der Bergahorn als Allrounder

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Holzarten

Der Bergahorn zählt unter den heimischen Hölzern zu einer der am vielfältigsten nutzbaren Arten. Dieser sommergrüne Laubbaum, welchen Sie an vielen Orten innerhalb Europas finden können, nimmt innerhalb seines Wuchsgebietes eine wichtige Rolle ein, da er die Qualität seines Bodens entscheidend verbessern kann. Weiterhin kann der Bergahorn auf Grund seiner vielseitigen Verwendbarkeit nicht nur für sein Ökosystem, sondern auch für Sie von hohem Nutzen sein.

Hell, fein und hochgefragt

Das Holz des Bergahorns hat eine weiße bis weiß-gelbe Färbung, welche auch leichte Rottöne aufweisen kann. Neben seinem charakteristischen hellfarbigen Holz verfügt der Bergahorn über eine feine und gleichmäßige Struktur. Bei Preisvergleichen werden Sie feststellen, dass Unterschiede bei der Nachfrage bestehen. So stellen der Riegel- und Maserwuchs besonders gefragte Muster dar, welche in Wuchsformen auftreten können.

Das Multitalent unter den heimischen Hölzern

Auf Grund seiner Holzbeschaffenheit bietet Ihnen der Bergahorn eine Reihe von vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Sein Holz weist ein günstiges Mischverhältnis von Festigkeit und Elastizität auf und verfügt darüber hinaus über eine hohe Abriebfestigkeit. Zusammen mit seinem sehr geringen Schwund stellt das wenig arbeitende Holz des Bergahorns aus diesen Gründen ein sehr beliebtes Material für den Möbel- und Innenausbau dar. Darüber hinaus können Sie Bergahornholz im Bereich der Herstellung von Streich-, Zupf- sowie Blasinstrumenten verwenden.

Das ideale Holz für Hobbytischler

Nicht nur Profis, sondern auch Freunde der Holz- und Tischlerarbeit, die erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln möchten, werden durch seine leichte Bearbeitbarkeit mit dem Holz des Bergahorns ihre Freude haben. So gestaltet sich der Einsatz von Holzkleber problemfrei und trotz seiner Härte können Sie Holzteile aus Bergahorn mit Nägeln und Schrauben unkompliziert verbinden. Auch beim Polieren, Beizen oder Lackieren sollte Sie die Beschaffenheit des Holzes vor keine Probleme stellen.